Investment-Service
Intelligenter Vermögensaufbau für deine finanzielle Unabhängigkeit: Investiere flexibel in ein Portfolio, das aktiv für dich gemanagt wird.
froots investiert für dich und managt deine Portfolios aktiv - mit persönlichem Service und voller Flexibilität, wie es zu dir und deinem Leben passt.
froots ist der unabhängige Investment-Service aus Österreich für alle, die ihre Anlagesituation endlich verbessern wollen. Du bist bei froots richtig, wenn du genug hast…
Genug von unpersönlicher Beratung und teuren, unflexiblen Finanzprodukten? Wir bieten dir persönliche Betreuung und maßgeschneiderte Geldanlage, die wirklich zu deinen Zielen und deinem Leben passt. Wir verstehen dich.
ETFs, Aktien, Anleihen, Gold – was ist der richtige Mix? Und wann ist der beste Zeitpunkt zum Handeln? Spar dir den Stress und die Zeit, die damit verbunden ist, dein Portfolio selbst zu managen. Bei froots bekommst du eine intelligente und effiziente Lösung. Lass uns die Arbeit machen.
Historisch betrachtet gleichen Bankzinsen die Inflation selten aus - und das weißt du auch (OeNB/Agenda Austria). Wir unterstützen dich dabei, dein Geld langfristig sinnvoll zu investieren, um Kaufkraftverlust entgegenzuwirken und Vermögen aufzubauen.
Du hast viel erreicht oder geerbt und möchtest dein Vermögen bewahren und weiter aufbauen – nicht durch spekulative Experimente, sondern mit einem intelligenten, bewährten Investment-Ansatz. Wir unterstützen dich dabei, deine finanzielle Unabhängigkeit zu erhalten.
Bitte beachte an dieser Stelle, dass Kapitalanlagen immer auch mit Risiken verbunden sind wie Kurs-, Zins-, Liquiditäts-, Währungs-, Länder- oder Bonitätsrisiken. Wir streben danach, ein Risiko-/Renditeverhältnis zu erzielen, das deinen individuellen Präferenzen entspricht. Vereinbare dazu gerne ein persönliches Info-Gespräch.
Trotz turbulenter Zeiten hat froots es geschafft, attraktive Renditen zu erzielen.
*Wir investieren seit September 2019 nach unserem Investmentansatz. Quelle: Eigene Daten. Jahres-Performance vor Gebührenabzug und KESt. Historische Entwicklungen sind kein Indikator für zukünftige Entwicklungen. Kapitalanlagen bergen Risiken.
Gerne schicken wir dir unsere Factsheets und weitere Informationen zu unserem Investmentansatz zu.
froots bietet Investmentlösungen für unterschiedliche Zielsetzungen wie beispielsweise mittel- bis langfristigen Vermögensaufbau und kurzfristige Liquiditätsoptimierung.
Dabei wird dein Geld in Aktien- und Anleihen-ETFs, sowie ETCs angelegt und unter Berücksichtigung von Marktentwicklungen und deines Anlagehorizonts umgeschichtet. So profitierst du von den Chancen der Finanzmärkte, ohne dabei unnötige Risiken einzugehen.
Weitere Informationen findest du hier.
Sicherheit ist alles. Vor allem, wenn es ums Geld geht. Es gibt dabei zwei wichtige Dimensionen:
Die Entwicklung deiner Investitionen, sowie die Frage, was passiert, falls es froots oder unsere Partnerbank nicht mehr geben sollte:
1) Investitionen in Kapitalanlagen bergen neben Chancen immer auch Risiken wie zum Beispiel Kursschwankungen. Mit unserem bewährten Investment-Ansatz streben wir selbstverständlich danach, attraktive Renditen und ein Risiko-/Renditeverhältnis zu erzielen, das deinen individuellen Präferenzen entspricht. Vereinbare dazu gerne ein persönliches Informationsgespräch.
Hier klären wir im Detail über Risiken von Kapitalanlagen auf.
2) Für den unwahrscheinlichen Fall, dass froots etwas zustoßen sollte, verlierst du lediglich deinen Portfolioverwalter. Dein Erspartes liegt in deinem Namen bei unserer österreichischen Partnerbank, Schelhammer Capital Bank.
Du kannst jederzeit darüber verfügen oder dein Konto auflösen. Selbst im unwahrscheinlichen Fall, dass unsere Partnerbank in Konkurs gehen sollte, wäre dein Wertpapierdepot als Sondervermögen tituliert und somit nicht Teil der Bankbilanz. Eigentümer:in bist immer du. Hier erfährst du mehr zum Thema Sicherheit bei froots.
Ja, froots ist in Österreich steuereinfach. Die Kapitalertragssteuer wird automatisch abgeführt.
Wir sind ein unabhängiger Vermögensverwalter und keine Bank.
Das heißt, dass dein Depot nicht direkt bei uns liegt, sondern bei unserer Partnerbank, der Schellhammer Capital Bank, und nur von uns verwaltet wird.
Wir finden: Im 21. Jahrhundert sollte niemand bei der Geldanlage Kompromisse machen müssen. Anders als bei einigen Banken profitierst du bei froots von diesen Vorteilen:
Volle Unabhängigkeit: Unser Investmentansatz schließt Interessenkonflikte aus. Es kommen keine teuren Eigenprodukte in dein Portfolio sondern nur Produkte, die in einem objektiven Auswahlverfahren hervorstechen. Hier erfährst du mehr.
Maßgeschneiderte Lösungen in Kombination mit persönlichem Service sind in der Regel erst im Private Banking möglich und nur sehr vermögenden Personen zugänglich. Mit froots kannst du ohne hohe Eintrittsbarrieren, dein Geld maßgeschneidert verwalten lassen, wie es zu deinem Leben passt.
Volle Flexibilität - Keine Bindung: Du bist bei froots nie gebunden und kannst jederzeit ohne Transaktionskosten Einzahlungen vornehmen oder Auszahlungen veranlassen bzw. deine Anlagestrategie an neue Prioritäten in deinem Leben anpassen lassen (z.B. Hauskauf, Geburt von Kindern, Karenz, Erbe, Schenkungen).
Volle Transparenz: In deinem Kundenportal siehst du zu jedem Zeitpunkt wie wir für dich investieren und welche Gebühren anfallen. Unsere Konditionen müssen wir nicht verstecken. Hier erfährst du mehr.
Ja, froots bietet dir die Möglichkeit dein Geld via Sparplan in ETFs anzulegen.
Unser Ansatz unterscheidet sich jedoch von ETF-Sparplänen, die man z.B. via Online-Broker aufsetzen kann und umfasst in vielen Fällen auch Anleihen-ETFs bzw. Gold. Unter ETF-Sparplan 2.0 erfährst du mehr.
Nein, froots ist kein Online-Broker, sondern eine Vermögensverwaltung.
Das bedeutet, dass du bei froots deine Investmententscheidungen nicht laufend selbst triffst, sondern froots damit beauftragst.
Im froots Kundenportal siehst du transparent alle Transaktionen, die froots für dich durchführt und deine aktuelle Allokation.
Unser Portfoliomanagement Service ist ohne signifikante Eintrittsbarrieren zugänglich. Du kannst derzeit mit einem Sparplan ab 75 Euro pro Monat oder mit einer einmaligen Anlage ab 1.500 Euro starten.
Ausgewählte Services, wie z.B. die Analyse deines bestehenden Portfolios oder Unterstützung beim Depot-Transfer zu froots, werden ab 50.000 EUR angeboten. Hier erfährst du mehr dazu.
froots eignet sich für alle, die ihre aktuelle Anlagesituation hinterfragen und optimieren möchten.
Für folgende Personen ist froots daher besonders attraktiv:
1) Für Personen, die ihr Geld bisher über Bankangebote, Fondssparen oder andere Finanzdienstleister angelegt haben und erkannt haben, dass die vom Berater empfohlene Geldanlage nicht zu den eigenen Bedürfnissen und Lebenszielen passt oder dass die Kosten viel zu hoch sind.
2) Für Menschen, die ihr Geld bisher selbst über Online-Broker investiert haben, die sich aber unsicher sind, weil ihnen die Zeit, die Lust und/oder das Wissen fehlt, in volatilen Zeiten sinnvolle Investment-Entscheidungen zu treffen.
3) Für alle, denen das Geld am Sparkonto schon länger ein schlechtes Gewissen bereitet und die auf der Suche nach einer smarten Investment-Lösung sind, um ihre Geldanlage auf Schiene zu bringen.
Weniger geeignet ist froots für folgende Gruppen:
1) Personen, die sich lieber eigenverantwortlich via Online-Broker um ihre Investments kümmern möchten und sich wohl dabei fühlen, Produktauswahl, Diversifikation und Risikomanagement laufend selbst zu managen.
2) Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Eltern können ein Depot anlegen und es bei Volljährigkeit übertragen.
3) Personen, die noch dabei sind, ihren finanziellen Polster aufzubauen. Wir empfehlen mindestens drei Monatsausgaben als Cash-Reserve anzusparen, und erst dann mit der Geldanlage zu beginnen.
Wir hinterfragen den Status Quo: Wir finden, es ist Zeit für einen neuen Zugang zum Thema Geldanlage.
Daher bieten wir einen unabhängigen Investment-Service für alle, die ihr Geld sinnvoll anlegen möchten, um Vermögen aufzubauen und zu erhalten.
Was heißt sinnvoll?
froots wurde im Jahr 2020 von David Mayer-Heinisch und Dirk van Wassenaer mit Andreas Treichl, dem ehemaligen CEO der ERSTE Group, als Investor gegründet. Aktuell beschäftigt das Unternehmen mehr als 20 Mitarbeiter:innen. Hier erfährst du mehr über die Mission von froots.
Selbstverständlich. Bei der Geldanlage sollte man keine Impulsentscheidungen treffen. Unser Ziel ist, dass du genügend Informationen hast, um eine sinnvolle Entscheidung zu treffen, mit der du dich wohlfühlst. Nicht nur im Moment der Entscheidung, sondern in der gesamten Zeit, in der dein Geld investiert ist.
In einem persönlichen Informationsgespräch gehen wir auf deine Fragen ein und erstellen bei Interesse deine maßgeschneiderte Anlagestrategie.
Vereinbare dir gerne einen Termin mit uns. Dieser kann online oder in unserem Büro in Wien stattfinden, das sich gleich in der Nähe vom Stephansplatz, in der Rauhensteingasse, befindet.
Hier kannst du einen Termin buchen.
Bitte beachte an dieser Stelle, dass Kapitalanlagen immer auch mit Risiken verbunden sind wie Kurs-, Zins-, Liquiditäts-, Währungs-, Länder- oder Bonitätsrisiken. Mit unserem Investment-Ansatz streben wir danach, ein Risiko-/Renditeverhältnis zu erzielen, das deinen individuellen Präferenzen entspricht. Vereinbare dazu gerne ein persönliches Info-Gespräch.
Dein Vermögen wird von Experten verwaltet, die es aktiv managen und dabei auf deine Bedürfnisse achten. Dabei steht deine individuelle Situation im Vordergrund. In einem persönlichen Gespräch wird geklärt, welche Ziele du verfolgst, wie lang dein Anlagehorizont ist und welche Risikotoleranz du mitbringst. Anschließend werden deine Portfolios unter Berücksichtigung der aktuellen Marktentwicklungen aktiv gemanagt. Als Kunde einer Vermögensverwaltung musst du dich um nichts weiter kümmern.
Eine Vermögensverwaltung lohnt sich immer dann, wenn du dein Vermögen effizient und zielorientiert anlegen möchtest, ohne dich selbst um die komplexen Details kümmern zu müssen. Sie bietet einen Mehrwert in verschiedenen Situationen:
Weniger geeignet ist die klassische Vermögensverwaltung für engagierte Do-it-yourself-Anleger, die ihr Portfolio lieber auf eigene Faust über einen Online-Broker verwalten und sich mit eigenverantwortlicher Produktauswahl und Risikomanagement wohlfühlen.
Lange Zeit war professionelle Vermögensverwaltung ausschließlich sehr wohlhabenden Personen vorbehalten. Viele Privatbanken verlangen bis heute Einstiegssummen von 250.000 EUR oder mehr. Mittlerweile gibt es jedoch Anbieter, die diesen Service deutlich günstiger anbieten. Dies wird durch effiziente Prozesse und digitale Zugänge ermöglicht – bei manchen Anbietern bereits ab einer monatlichen Sparplan-Rate von 75 EUR.
Trotz der Digitalisierung bleibt dabei der persönliche Kontakt ein zentraler Bestandteil. Auch wenn Abläufe automatisiert werden, geht es bei der Vermögensverwaltung um individuelle Ziele, langfristige Planung und Vertrauen – das lässt sich nicht rein technisch abbilden.
Die Kosten eines guten Vermögensverwalters sind transparent, fair und stehen im Einklang mit dem gebotenen Leistungsumfang. Häufig werden die Kosten in einer übersichtlichen All-in-Gebühr zusammengefasst. Die Preismodelle können jedoch stark variieren und es ist wichtig, genau hinzusehen, wofür man eigentlich zahlt.
Bei traditionellen Banken zahlen viele Vermögensverwaltungskunden oft 2% oder mehr pro Jahr. Neben der eigentlichen Management-Fee fallen hier häufig zusätzliche Kosten für Transaktionen, Kontoführung und Depotgebühren an. Außerdem ist auch darauf zu achten, dass keine hauseigenen Produkte im Depot landen, da Finanzdienstleister hier sogar doppelt an einem Kunden verdienen: an den Gebühren für die Verwaltungs des Depots sowie an den Produkten selbst.
Digitale Vermögensverwaltungen, oft als “Robo Advisors” bezeichnet, ermöglichen zwar bereits ab kleineren Gebühren den Einstieg (z.B. 50 EUR monatlich) und bieten oft günstigere Gebühren (teilweise ab 0,5% jährlich möglich). Allerdings ist bei diesen Anbietern kein persönlicher Service oder ein echter Ansprechpartner inbegriffen.
Hybride Vermögensverwaltungen kombinieren die Vorteile digitaler Prozesse mit persönlichem Kontakt. Im Unterschied zu Robo-Advisors, die ausschließlich automatisiert arbeiten, bieten hybride Anbieter echte Ansprechpartner. Trotzdem bieten sie ein digitales Kundenportal und können dank technischer Effizienz die aktive Vermögensverwaltung durch Experten zu einer Gebühr von 0,7% bis maximal 1% jährlich anbieten. Diese Gebühr umfasst sämtliche Leistungen von Depotführung über Portfoliomanagement bis hin zu Transaktionen.
Eine Vermögensverwaltung generiert ihre Einnahmen in der Regel durch eine transparente Gebührenstruktur, die sich an der Größe des verwalteten Vermögens und manchmal auch an der Anlagedauer orientiert.
Die Management-Fee ist die primäre Einnahmequelle und wird im häufig als All-in-Gebühr verrechnet. Diese Gebühr deckt umfassende Dienstleistungen ab, darunter die Kontoführung, die professionelle Portfolioverwaltung und alle notwendigen Transaktionen innerhalb des Portfolios. Sie wird üblicherweise in regelmäßigen Intervallen, wie zum Beispiel vierteljährlich, vom Kundenvermögen abgezogen.
Zusätzlich zur direkten Servicegebühr fallen für die im Portfolio verwendeten Finanzprodukte, wie beispielsweise ETFs oder ETCs, eigene Produktkosten an. Diese werden nicht von der Vermögensverwaltung selbst erhoben, sondern von den Anbietern der jeweiligen Produkte. Eine professionelle Vermögensverwaltung legt Wert darauf, kosteneffiziente Produkte auszuwählen, um die Gesamtkostenbelastung für den Anleger so gering wie möglich zu halten.
Nein, Vermögensverwaltung ist grundsätzlich nicht steuerfrei. In vielen Ländern, darunter Österreich, unterliegen Gewinne aus Kapitalanlagen (wie Zinsen, Dividenden und Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren) der Kapitalertragssteuer. Die KESt wird in der Regel direkt vom depotführenden Institut bzw. Der Bank einbehalten und an das Finanzamt abgeführt.
Dies erleichtert den Anlegern die Einhaltung ihrer steuerlichen Pflichten, da sie sich oft nicht selbst um die jährliche Deklaration dieser Erträge kümmern müssen ("Steuereinfachheit").
In einigen Fällen kann es spezifische Produkte oder Strategien geben, die im Rahmen nationaler Steuergesetze bestimmte Vorteile bieten. Ein Beispiel hierfür könnte ein Investmentinstrument sein, das unter bestimmten Bedingungen zur Inanspruchnahme eines Gewinnfreibetrags für Selbstständige und Unternehmen qualifiziert. Solche spezifischen Vorteile gelten jedoch meist nur für bestimmte Anlegertypen oder unter engen Voraussetzungen und stellen keine allgemeine Steuerfreiheit der gesamten Vermögensverwaltung dar.
Bei der Vermögensverwaltung geht es darum, den Menschen zu verstehen. Wofür wird investiert? Über welchen Zeitraum? Mit welcher Risikotoleranz? Darauf aufbauend wird ein maßgeschneidertes Portfolio erstellt, das laufend an die persönliche Situation und Marktveränderungen angepasst wird.
Wichtig ist auch, dass es echte Ansprechpartner gibt. Menschen, die zuhören, Fragen beantworten und finanzielle Entscheidungen nachvollziehbar machen.
Ja, viele Vermögensverwaltungen setzen bewusst auf ETFs, weil sie eine breite Streuung bei gleichzeitig niedrigen Kosten ermöglichen. Im Gegensatz zu einem ETF-Sparplan, den man z.B. selbst über einen Online-Broker aufsetzen kann, wird dein Geld bei einem Vermögensverwalter nicht nur automatisch, sondern auch strategisch investiert.
Das bedeutet, dass die ETFs auf Basis eines klaren Investmentprozesses ausgewählt werden, ihre Gewichtung im Portfolio regelmäßig angepasst und das Portfolio über verschiedene Anlageklassen (wie Aktien, Anleihen oder Gold) hinweg gestreut wird.
Ein Börsencrash ist ein plötzlicher, starker Rückgang der Aktienmärkte, häufig ausgelöst durch geopolitische Krisen, wirtschaftliche Schocks oder Spekulationsblasen. Wer langfristig investiert, wird solche Phasen wahrscheinlich mehrfach erleben. Entscheidend ist, wie man darauf vorbereitet ist.
Grundsätzlich gilt: Verluste entstehen nicht automatisch durch Kursrückgänge, sondern erst dann, wenn in einer solchen Phase panisch verkauft wird. Eine langfristig ausgerichtete Investmentstrategie hilft dabei, emotionale Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Ein weiteres Risiko stellt eine zu geringe Diversifikation dar oder wenn einzelne Unternehmen, in die investiert wurde, in Konkurs gehen.
Ein professionell gemanagtes Portfolio berücksichtigt das individuelle Risikoprofil und den persönlichen Anlagehorizont. Je näher das Entnahmedatum rückt, desto defensiver wird investiert. So kann das Risiko reduziert werden, in einem ungünstigen Marktumfeld verkaufen zu müssen. Zusätzlich werden Portfolios regelmäßig überprüft und angepasst – nicht nur in Reaktion auf Marktentwicklungen, sondern auch auf Veränderungen im Leben der Anleger:innen.
Ein weiterer wichtiger Risikopuffer ist Diversifikation: Wer breit über Regionen, Anlageklassen und Branchen gestreut investiert, reduziert die Abhängigkeit von einzelnen Märkten und minimiert so das Risiko von Verlusten durch die Insolvenz eines einzelnen Unternehmens oder das Scheitern einer bestimmten Branche. Wichtig dabei ist, Volatilität (kurzfristige Schwankungen) nicht mit dauerhaftem Risiko zu verwechseln.
Bereits mit kleinen monatlichen Beträgen ist langfristiger Vermögensaufbau möglich. Entscheidend ist dabei weniger die Höhe, sondern eher die Regelmäßigkeit und der Anlagehorizont. Hier kommt der Zinseszinseffekt ins Spiel. Man braucht keinen Online-Broker, um klein zu starten: Selbst professionelle Vermögensverwaltung ist heute schon ab 75 Euro im Monat möglich.
Der “richtige Zeitpunkt zum Investieren” ist nicht von der Vorhersage kurzfristiger Marktbewegungen abhängig. Es ist unmöglich, Finanzmärkte kurzfristig zu timen. Ein guter Zeitpunkt zum Investieren ist dann gegeben, wenn man langfristige Ziele verfolgt oder wenn man den Stress der Eigenverwaltung abgeben möchte. Außerdem ist es empfehlenswert, vor dem Investieren eine Barreserve von mindestens drei Monatsausgaben als finanzielles Sicherheitsnetz anzulegen.