Ablenkung kostet dich mehr, als du denkst

Finanzwissen
18.03.2025
3 Minuten

Jeden Tag werden wir mit neuen Schlagzeilen überflutet. Ob in den Medien oder an den Finanzmärkten – überall kämpfen Akteure um deine Aufmerksamkeit. Doch wer impulsiv auf jedes neue Signal reagiert, trifft selten die besten Entscheidungen – sei es beim Investieren oder in anderen Lebensbereichen. Die Frage ist also: Wer steuert deine Aufmerksamkeit – du selbst oder andere?

Wie Narrative unsere Wahrnehmung lenken

Nicht die besten Informationen setzen sich durch, sondern die, die am meisten Emotionen auslösen. Medien und Märkte funktionieren ähnlich: Sie fokussieren auf Geschichten, die fesseln – aber sind diese Geschichten wirklich die relevantesten? Denk an den Krypto-Hype oder die Euphorie um Tech-Aktien. Oder an Crash-Propheten, die regelmäßig das Ende der Finanzmärkte vorhersagen. Diese Narrative beeinflussen nicht nur, worüber wir nachdenken, sondern auch, wie wir handeln.

Die wahre Kunst ist zu wissen, was man ignoriert

Ob beim Investieren oder beim Nachrichtenkonsum: Wer auf jeden neuen Impuls reagiert, verliert schnell den Überblick. Besonders in hektischen Marktphasen lenken extreme Szenarien unsere Aufmerksamkeit:

  • "Börsen im freien Fall!"
  • "Historisches Hoch – verpassen Sie nicht Ihre Chance!"
  • "Experten warnen: Die Krise kommt."

Jede dieser Schlagzeilen suggeriert, dass sofortiges Handeln nötig ist. Doch die besten Investor:innen wissen: Nicht jede Marktbewegung verlangt eine Reaktion. Wer sich von kurzfristigen Trends oder emotionalen Schlagzeilen leiten lässt, läuft Gefahr, genau die Fehler zu machen, die langfristige Renditen zerstören. Das Gleiche gilt für Informationen: Nicht jede Schlagzeile verdient deine Aufmerksamkeit. Die wahre Kunst liegt darin, zu wissen, was wirklich wichtig ist – und was nicht.

Deine Aufmerksamkeit ist eine Währung – und andere verdienen daran

In einer Welt, in der Aufmerksamkeit eine Währung ist, verdienen andere daran, wenn du impulsiv handelst.

  • Broker & Banken profitieren von jeder Transaktion – egal ob du gewinnst oder verlierst.
  • Die meisten Medien leben von Klicks und Reichweite – nicht von ausgewogener Berichterstattung.
  • Algorithmen verstärken reißerische Inhalte, weil sie am meisten Interaktion generieren.

In der Finanzwelt führt das dazu, dass viele genau dann investieren oder verkaufen, wenn es am ungünstigsten ist. Wer langfristig erfolgreich sein will, muss Informationen selektiv konsumieren: Nicht jede Information ist relevant, nicht jede Bewegung am Markt wichtig.

Nicht alles verdient deine Aufmerksamkeit – also wähle klug

Geld anlegen ist einfach. Aber investiert bleiben, wenn Märkte schwanken, Schlagzeilen Panik verbreiten und Emotionen ins Spiel kommen, ist die eigentliche Herausforderung. Die meisten Anleger:innen scheitern nicht an schlechten Strategien – sondern an impulsiven Entscheidungen. Wer ständig auf Krisenmeldungen oder Hypes reagiert, läuft Gefahr, genau die Fehler zu machen, die langfristige Renditen zerstören.

Unser Ansatz bei froots?

Wir nehmen unseren Kund:innen die Bürde ab, laufend selbst Investment-Entscheidungen treffen zu müssen. Mit unserem Portfoliomanagement-Service bieten wir Zugang zu einem systematischen, bewährten Investmentansatz.

Mit froots setzt du auf eine disziplinierte Investmentstrategie, die dich nicht ins Marktchaos zieht. Damit du deine Aufmerksamkeit auf die Dinge richten kannst, die sie auch verdienen.

Peter Saxer

Communications

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