Die Zukunft ist von Natur aus unvorhersehbar. Genau deshalb stellen sich smarte Investor:innen breit auf, um für unterschiedliche Szenarien gewappnet zu sein. Wir teilen heute unsere Einschätzung zu den größten Risiken für 2025 und zeigen, wie wir ihnen begegnen.
Mit der Wiederwahl des wohl unberechenbarsten Präsidenten der Geschichte wird – ironischerweise – etwas überraschend vorhersehbar: Die USA werden höchstwahrscheinlich drastische Zölle gegen China und sogar gegen ihre eigenen Verbündeten verhängen. Das wird sowohl die lokale als auch die globale Wirtschaft belasten.
Weniger internationale Führung, mehr Abschottung – der Ausstieg aus der WHO und dem Pariser Klimaabkommen war wohl nur ein Vorgeschmack. Die Trump-Administration wird ihren Fokus auf innenpolitische Themen legen, was die bestehende globale Instabilität und den Rückgang internationaler Zusammenarbeit weiter verstärken könnte. All das ist bekannt, die entscheidende Frage ist: Hat der Markt das bereits eingepreist?
Die Inflation hat sich hartnäckiger gehalten, als die meisten Ökonom:innen erwartet hatten, während die globalen Volkswirtschaften – mit Ausnahme der USA – zunehmend an Schwung verlieren. Noch sind die Chancen für ein Stagflationsszenario überschaubar, aber Anleger:innen sollten diese Möglichkeit frühzeitig in ihre Überlegungen einbeziehen, bevor sie Realität werden könnte.
Stagflation beschreibt eine Situation, in der die Inflation hoch bleibt oder sogar wieder anzieht, während das Wirtschaftswachstum stagniert. Historisch gesehen hat dies meist negative Auswirkungen auf Aktien, insbesondere auf überbewertete Werte, während Rohstoffe wie Gold tendenziell profitieren.
In den vergangenen 15 Jahren hat die US-Wirtschaft ein bemerkenswertes Wachstum erlebt – so sehr, dass mittlerweile knapp 74 % des globalen Aktienmarktes aus US-amerikanischen Unternehmen besteht. Für die US-Wirtschaft ist das zweifellos eine Erfolgsgeschichte. Doch für Anleger:innen birgt ein derart langer Zeitraum außergewöhnlichen Wachstums auch Risiken.
Nach mehr als einem Jahrzehnt kontinuierlicher Expansion herrscht eine weit verbreitete Überzeugung, dass der US-Markt nahezu unaufhaltsam ist. Dieses Vertrauen hat die Bewertungen auf ein historisch hohes Niveau getrieben, vor allem im Vergleich zu anderen Regionen. Das größte Risiko, das wir sehen, besteht darin, dass selbst bei einer weiterhin starken US-Wirtschaft die Marktbewertungen auf ein normaleres Niveau zurückkehren könnten – was für Anleger:innen erhebliche Verluste bedeuten würde.
Wenn Unsicherheit auf hohe Bewertungen trifft, steigt die Marktvolatilität – das zeigt die Geschichte deutlich. Um Anleger:innen in solchen Zeiten optimal zu unterstützen, setzt froots auf eine umfassende Diversifikationsstrategie, die alle Anlageklassen berücksichtigt. In unseren Aktienportfolios vermeiden wir bewusst eine Übergewichtung in Regionen und Sektoren, die durch überhöhte Kurs-Gewinn-Verhältnisse auffallen. Unsere vergleichsweise niedrige Aktienquote, selbst in langfristigen Portfolios, gibt uns die Freiheit, gezielt zu investieren, wenn sich die Marktbedingungen verbessern.
Aktuell spiegeln unsere Portfolios die Besonderheiten des derzeitigen Marktumfelds wider. Sogar unsere langfristigsten Strategien beinhalten Positionen in Geldmarktfonds, die dank der inversen Zinsstrukturkurve besonders attraktiv sind, sowie Gold, das sich in Stagflationsszenarien historisch bewährt hat. Trotz der bestehenden Risiken sehen wir klare Chancen. Investieren bedeutet immer, mit Unsicherheiten umzugehen – doch die Kunst liegt darin, diese gezielt zu managen. Mit unserem Ansatz sorgen wir dafür, dass Risiken sinnvoll genutzt werden und du langfristig von den Möglichkeiten des Marktes profitieren kannst, ohne unnötige Gefahren einzugehen.
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die hier genannten Informationen sind daher nicht als Anlageempfehlung und/oder Anlageberatung zu verstehen und können eine Anlageberatung nicht ersetzen. Die hier enthaltenen Daten, Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und ausschließlich als unverbindliche Informationen zu betrachten. Sie sind nicht auf die individuellen Bedürfnisse, Kenntnisse und Risikobereitschaft des Anlegers zugeschnitten und werden ausschließlich an die Öffentlichkeit abgegeben. Wir weisen zudem darauf hin, dass die aufgeführten und/oder für die Analysen und Prognosen verwendeten Vergangenheitswerte keinen zuverlässigen Indikator für künftige Ergebnisse darstellen. Kapitalanlagen bergen Risiken wie Kapitalverlust-, Kurs-, Währungs-, Liquiditäts-, und Bonitätsrisiken. Weitere Risikohinweise finden Sie hier: https://www.froots.io/risikohinweise/