Wenn du deinen Kindern nicht beibringst, wie man mit Geld umgeht, macht es vermutlich jemand anderer. Wir geben dir Tipps, wie du deinen Kindern das Wissen vermitteln kannst, dass du selber gern gehabt hättest.
Eine britische Studie der Universität Cambridge hat nämlich ergeben, dass sich die Geldgewohnheiten von Kindern bereits im Alter von 7 Jahren herausbilden. Wenn Sie Ihren Kindern „gute“ Gewohnheiten vermitteln, werden sie sich später also viel eher daran halten.
Vor dem Schulbeginn können Kinder vielleicht noch nicht viel mit dem Begriff „Geld“ per se anfangen, doch kann man mit bestimmten Strategien dennoch schon viel erreichen.
Wer schon einmal mit kleinen Kindern einkaufen war, weiß, dass es hart ist Kinderwünsche auszublenden. Indem du Wünsche aber nicht sofort erfüllst, lehrst du ihm eine ganz wichtige Eigenschaft: Bedürfnisse aufschieben zu können ist Basis für ein richtiges Sparverhalten.
Ein möglicher Ansatz hier ist, dass das Kind Aufgaben bekommt, für die es etwas dazu verdienen kann. Dabei musst du nur aufpassen, dass klar ist, dass es bestimmte Dinge gibt, die das Kind auch ohne Geld tun muss (z.B. Basishilfsschritte im Haushalt) und es ganz konkrete Dinge gibt, für die es sich zusätzlich etwas dazuverdienen kann.
Über Geld reden ist ein guter Start. Noch besser ist es, wenn das Kind es auch sehen und erleben kann. Dabei hilft schon eine physische Sparbüchse oder unser nachstehender Tipp.
Der Schulstart ist für viele Kinder (und die Eltern) eine sehr aufregende Zeit. Mit dem wachsenden Zahlenverständnis und dem lernenden, wachen Blick auf die Welt, sollte auch das Verständnis für Geld als Zahlungsmittel und das Verständnis für Preise und für den allgemeinen Wert von Geld geschärft werden.
Eine frühzeitige Beschäftigung mit Geld und eine frühe Verantwortung über gewisse Geldmengen stärkt das Bewusstsein und ermöglicht dem Kind erste, eigene Schritte zu tun. Die empfohlene Höhe ist ein Richtwert, der abhängig von der familiären Situation ist (verfügbare Finanzmittel, Anzahl Geschwister, etc.).
Taschengeld verteilen ist das eine. Über die Ausgaben zu sprechen ist das andere. Es kann Sinn machen, dass du regelmäßig mit deinem Kind besprichst, was es damit gekauft hat. Dabei solltest du darauf achten, dass du im Idealfall nicht kritisiert wofür das Geld ausgegeben wurde und es nicht dafür bestrafst. Es sollte die Möglichkeit haben seine eigenen Fehler zu machen.
Teenager werden durch ihr aktives Konsum- und Medienverhalten stark als Konsument:innen umworben und es ist wichtig gerade in diesen Jahren das Fundament eines gesunden Umgangs mit finanziellen Mitteln zu stärken. Es ist eine große Herausforderung, Teenager zu vorausschauendem und planerischem Denken zu animieren, damit sie gegen omnipräsente Werbung gewappnet sind. Eine elterliche Begleitung zahlt sich hier doppelt aus.
Um die Fähigkeit der vorausschauenden Planung zu stärken, macht es in dieser Altersgruppe Sinn von einem wöchentlichen auf ein monatliches Taschengeld überzugehen.
Taschengeld verteilen ist das eine. Über die Ausgaben zu sprechen ist das andere. Es kann Sinn machen, dass du regelmäßig mit deinem Kind besprichst, was es damit gekauft hat. Dabei solltest du darauf achten, dass du im Idealfall nicht kritisiert wofür das Geld ausgegeben wurde und es nicht dafür bestrafst. Es sollte die Möglichkeit haben seine eigenen Fehler zu machen.
Neben klassischen Konten und Sparkonten, ist es wichtig Kinder auch früh an die Chancen und Risiken des Finanzmarkts heranzuführen. Gerade in Zeiten, in denen Jugendliche schon früh mit Finanz-Werbung adressiert werden, ist es wichtig, das sie über das richtige Basiswissen verfügen. Zusätzlich bietet der Kapitalmarkt gerade für einen langfristigen Zeithorizont Chancen, die für den kontinuierlichen Vermögensaufbau der jungen Generation wesentlich sein können.
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