Die Welt der Vermögensverwaltung ist komplex und für viele Anleger:innen undurchsichtig. Gebühren spielen dabei eine zentrale Rolle, denn sie beeinflussen die Rendite eines Portfolios erheblich. Doch viele Kund:innen wissen gar nicht genau, wie viel sie tatsächlich zahlen und wie stark diese Gebühren ihre Erträge schmälern können. In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Arten von Gebühren in der Vermögensverwaltung, wie sie sich summieren und welchen Einfluss sie auf die Nettorendite haben. Darüber hinaus zeigen wir anhand eines Fallbeispiels, wie stark der Zinseszinseffekt, der sich direkt auf die Rendite auswirkt, durch hohe Gebühren eingeschränkt bzw. reduziert wird.
Abschließend erläutern wir, wie froots diesen Herausforderungen begegnet und durch Transparenz in der Gebührenstruktur und Effizienz bei den Kosten neue Maßstäbe in der Vermögensverwaltung setzt.
Viele Vermögensverwaltungskund:innen zahlen ihrer Bank weit mehr als sie denken – häufig 3 Prozent pro Jahr oder sogar mehr. Neben der Vermögensverwaltungsgebühr, die die Überwachung und das aktive Portfoliomanagement abdeckt, fallen auch Transaktionsgebühren, Konto- und Depotgebühren sowie Kosten der eingesetzten Anlageprodukte an. Manche Banken locken mit niedrigen Verwaltungsgebühren, verlangen jedoch hohe Depot- und Transaktionsgebühren oder legen teure hauseigene Produkte ins Depot.
Ein weiteres Problem ist die mangelnde Transparenz. Viele Banken weisen (in ihren Depotauszügen) nur die Bruttorendite, nicht aber die Nettorendite nach Abzug aller Kosten, aus. Dies erschwert es Anleger:innen, die tatsächliche Performance ihrer Investments zu erkennen.
Wer sich für eine professionelle Vermögensverwaltung entscheidet, steht vor der Herausforderung, eine Vielzahl von Angeboten zu vergleichen. Dabei ist es wichtig, die Angebote genau zu prüfen und sich einen Überblick über die verschiedenen Gebühren zu verschaffen – keine leichte Aufgabe. Grundsätzlich können folgende Gebühren von den Vermögensverwaltern erhoben werden:
Während die meisten dieser Gebühren auf den ersten Blick verschwindend gering erscheinen und oft unter 1 Prozent liegen, können sie sich in der Summe verheerend auf die Performance bzw. den Wertzuwachs des Portfolios auswirken.
Viele Finanzinstitute sind nicht nur Vermögensverwalter, sondern bieten auch eigene Finanzprodukte an. Dies kann zu Interessenkonflikten führen, die unabhängige Vermögensverwalter nicht haben. Wenn Banken oder Vermögensverwalter ihre eigenen Produkte im Depot führen, profitieren sie doppelt: durch die Verwaltungsgebühren und die Einnahmen aus den Produkten selbst. Oft sind dies aktiv gemanagte Anlagefonds, die teurer sind als Indexfonds oder ETFs und nach Kosten häufig schlechtere Ergebnisse liefern.
Solche Interessenkonflikte können die für die Kund:innen beste Auswahl beeinträchtigen. Ein wirklich unabhängiger Vermögensverwalter erhält sein Honorar ausschließlich von den Kund:innen und wählt aus einer Vielzahl von Drittanbieterprodukten aus. Dadurch werden Interessenkonflikte vermieden, die bei der Bevorzugung hauseigener Produkte entstehen könnten. So kann sichergestellt werden, dass die Interessen der Kund:innen stets im Mittelpunkt stehen.
Bei einem langfristigen Anlagehorizont kommt vor allem der Zinseszinseffekt zum Tragen. Dieser wird jedoch durch hohe – oft intransparente – Gebühren enorm geschmälert – mit direkten Auswirkungen auf die Rendite eines Portfolios. Im Folgenden wird beispielhaft aufgezeigt, wie stark hohe Gebühren die Gesamtperformance schmälern.
Bei einer einmaligen Investition von 100.000 EUR zu Beginn und monatlichen Einzahlungen von 250 EUR über 20 Jahre bzw. 50 Jahre zeigt sich der Einfluss der Gebühren deutlich. In unserem Beispiel gehen wir von einer durchschnittlichen jährlichen Bruttorendite von 6 Prozent aus.
Vermögensverwalter A (1% p.a.):
Vermögensverwalter B (2% p.a.):
Vermögensverwalter C (4% p.a.):
Das Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie sich höhere Gebühren langfristig durch den Zinseszinseffekt negativ auf die Gesamtrendite auswirken können. Bei der Auswahl eines Vermögensverwalters ist es daher wichtig, nicht nur die Rendite, sondern auch die Gebührenstruktur zu berücksichtigen.
Hohe Gebühren sind kein Garant für hohe Qualität bei der Vermögensverwaltung. Häufig legen Vermögensverwalter ihren Kund:innen teure, aktiv gemanagte Fonds nahe, die hohe Verwaltungsgebühren und sonstige, bereits angeführte Kosten verursachen. Diese Fonds schneiden nach Kosten jedoch häufig schlechter ab als günstigere Indexfonds oder ETFs. Die zusätzlichen Kosten der aktiven Verwaltung übersteigen oft die erzielten Mehrerträge, was die Nettorendite der Anleger:innen mindert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Risikomanagement. Eine hohe Rendite bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Vermögensverwalter gute Arbeit leistet. Oft gehen solche Renditen mit einem hohen Risiko einher, das nicht immer im besten Interesse der Kund:innen ist. Ein guter Vermögensverwalter sollte das Risiko effizient managen und nicht nur auf kurzfristige Gewinne abzielen. Transparenz in Bezug auf die eingegangenen Risiken sowie die tatsächlich erzielten Renditen nach Gebühren ist daher unerlässlich.
Die Gebühren in der Vermögensverwaltung haben einen erheblichen Einfluss auf die langfristige Rendite eines Portfolios. Transparente und faire Gebührenstrukturen sind essenziell, um Interessenkonflikte zu vermeiden und die bestmöglichen Ergebnisse für die Kund:innen zu erzielen. Anleger:innen sollten sich stets über alle anfallenden Kosten informieren und die Nettorendite ihrer Anlagen im Blick behalten, um die tatsächliche Performance zu verstehen und zu optimieren. Nur so können sie sicherstellen, dass ihr Vermögen effektiv und im besten Interesse verwaltet wird.
froots hat sich der Transparenz und Kosteneffizienz verschrieben. Daher haben sich die Gründer von Anfang an für eine leicht verständliche All-in-Gebühr von maximal 1 Prozent des verwalteten Vermögens entschieden. Darin enthalten sind sämtliche Kosten für die Vermögensverwaltung, Depotgebühren, Transaktionskosten und das Rebalancing. Auch ein Strategiewechsel ist gebührenfrei möglich. Die All-in-Gebühr sinkt sowohl mit dem Wachstum des Kundenvermögens als auch im Laufe der Zeit, was das langfristige Engagement von froots gegenüber seinen Kund:innen unterstreicht.
Die Kosteneffizienz von froots zeigt sich auch in der Produktauswahl. Mit durchschnittlichen Produktkosten von nur 0,14 Prozent bietet froots Zugang zu qualitativ hochwertigen Anlagen zu einem Bruchteil der üblichen Kosten eines breit diversifizierten Portfolios. Denn anders als bei anderen Vermögensverwaltern landen keine hauseigenen Finanzprodukte in den Portfolios der Kund:innen, sondern nur solche, die in einem objektiven Auswahlverfahren überzeugen.
"Viele Finanzdienstleister haben immer noch Angst, die Hose herunterzulassen", erklärt David Mayer-Heinisch, Gründer & CEO froots. “Vertrauen ist allerdings essenziell, besonders in Finanzangelegenheiten. Eine Vermögensverwaltung verdient dieses Vertrauen nur, wenn sie die Interessen ihrer Kund:innen vollständig vertritt.” Es geht darum, Risiken zu verstehen und zu steuern, um kluge Entscheidungen treffen zu können. Nur wenn Anbieter und Kund:innen auf einer Linie sind und Transparenz oberste Priorität hat, können fundierte und strategische Entscheidungen getroffen werden.
Dieser Wandel reflektiert die wachsende Präferenz der Kund:innen für einen kundenorientierten, transparenten Ansatz in der Vermögensverwaltung: “Durch die Kombination aus niedrigen Gebühren, Transparenz sowie einem klaren Fokus auf Kundeninteressen setzt froots neue Maßstäbe in der Branche. Anleger:innen können sicher sein, dass ihr Geld effektiv und im besten Interesse verwaltet wird, ohne versteckte Kosten oder Interessenkonflikte, die ihre Renditen schmälern könnten”, fasst Mayer-Heinisch zusammen.
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